Die Verfahren zur Straßeninstandsetzung
Es gibt eine ganze Reihe verschiedener Verfahren, mit deren Hilfe eine Straße instand gesetzt werden kann. Diese sind:
- der Deckenaustausch
- das Feinfräsen
- der Dünnschichteinbau
- das Heißrecycling
- das InLine-Pave-Verfahren
Doch wie wird bei diesen Verfahren genau vorgegangen und worin unterscheiden sie sich? Der
Deckenaustausch ist ohne Zweifel eines der am häufigsten verwendeten Verfahren zur Instandsetzung von Straßen. Dabei wird die beschädigte Schicht der Straße abgetragen und durch eine neue ersetzt. Eine Herausforderung ist dabei vor allem die Aufrechterhaltung des fließenden Verkehrs.
Eine Alternative ist das
Feinfräsen. Dieses wird vor allem dann eingesetzt, wenn Wellen und Spurrinnen die Sicherheit des Verkehrs akut gefährden. Gegenüber dem Deckenaustausch ist es vor allem durch die geringeren Kosten vorteilhaft.
Ähnlich kostensparend ist auch der sogenannte
Dünnschichteinbau. Dieser wird angewandt, wenn die Straße nur an der Oberfläche Schäden aufweist. Hier muss nicht gleich die gesamte
Fahrbahndecke ausgetauscht werden.
Eine weitere Methode ist das
Heißrecycling. Bei diesem werden poröse und verformte Deckenschichten saniert. Der Vorteil des Verfahrens liegt darin, dass es auch als Wanderbaustelle durchgeführt werden kann.
Das letzte Verfahren ist das
InLine Pave. Dieses ist als Bauweise fest im deutschen Regelwerk verankert. Es zeichnet sich dadurch aus, dass der Einbau der Binder- und der Deckschicht in einem Arbeitsgang erfolgt.
Welches dieser Verfahren angewandt wird, ist dabei von verschiedenen Faktoren abhängig. So bestimmt zuallererst der Schaden, welche Methode angewandt werden kann. Weitere entscheidende Faktoren sind dann die Zeit, das
Budget und die
Lage der Straße sowie der auf ihr
stattfindende Verkehr. Lassen Sie sich von uns beraten, was für Sie die beste Alternative ist!